Stammlinie Sa bzw. Za
mit Zar und Sal
Wie bereits erwähnt hbe, habe ich ein Zabel aus Dresden getroffen. Herr Zabel meinte, dass bis zur DDR der Familienname von Zabel war. Es gibt einen Herrensitz Zabeltitz bei Dresden. Zabeltitz wurde erstmals im Jahr 1207 als Zablatwiz urkundlich erwähnt. Im Mittelalter stand dort eine Wasserburg, welche die alte Salzstraße, an der Zabeltitz lag, schützte. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts war Zabeltitz im Besitz der Familie von Zobeltitz. Zobeltitz ist der Name eines sächsischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Zobeltitz zählten zu den ältesten Geschlechtern des Meißnischen Die Stammlinie hat sich über den Zobel kodiert. Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht am 12. April 1207 mit Henricus de Zablatwiz, der als Henricus de Zabulotez nochmal 1210 urkundlich erscheint. Die Stammreihe beginnt mit Heinrich von Zabeltitz, der von 1463 bis 1466 urkundlich erscheint. Der Stammsitz Zabeltitz, heute ein Dorf im Landkreis Meißen in Sachsen, war bis zum Ende des 14. Jahrhunderts im Besitz der Familie. Im 15. Jahrhundert kam ein Stamm in die Niederlausitz. Dort konnten Angehörige des Geschlechts im 16. und 17. Jahrhundert umfangreichen Grundbesitz erwerben. Am Ende des 15. Jahrhunderts gelangten sie auch nach Schlesien und in der Mitte des 16. Jahrhunderts in die Mark Brandenburg, wo Topper (südlich von Lagow) ihr Hauptsitz wurde. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entwickelten sich zwei Hauptlinien. Die erste besaß unter anderem Spiegelberg bei Topper im Landkreis Oststernberg und Gleinig im Landkreis Guhrau. Sie führte den Namen Zobeltitz weiter. Die zweite Linie war mit Eichow (heute ein Ortsteil der Gemeinde Kolkwitz) im Landkreis Cottbus begütert und besaß zeitweilig einen Ostpreußischen Ast mit dem Namen Zobel von Zabeltitz. Aus der ersten Linie stammen die beiden bekannten Schriftsteller Fedor von Zobeltitz (* 1857; † 1934) und Hanns von Zobeltitz (* 1853; † 1918) sowie später sein Sohn Hans Caspar von Zobeltitz (* 1883; † 1940). Zobeltitz ist der Name eines sächsischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Zobeltitz zählten zu den ältesten Geschlechtern des Meißnischen Die Stammlinie hat sich über den Zobel kodiert. Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht am 12. April 1207 mit Henricus de Zablatwiz, der als Henricus de Zabulotez nochmal 1210 urkundlich erscheint. Die Stammreihe beginnt mit Heinrich von Zabeltitz, der von 1463 bis 1466 urkundlich erscheint. Der Stammsitz Zabeltitz, heute ein Dorf im Landkreis Meißen in Sachsen, war bis zum Ende des 14. Jahrhunderts im Besitz der Familie. Im 15. Jahrhundert kam ein Stamm in die Niederlausitz. Dort konnten Angehörige des Geschlechts im 16. und 17. Jahrhundert umfangreichen Grundbesitz erwerben. Am Ende des 15. Jahrhunderts gelangten sie auch nach Schlesien und in der Mitte des 16. Jahrhunderts in die Mark Brandenburg, wo Topper (südlich von Lagow) ihr Hauptsitz wurde. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entwickelten sich zwei Hauptlinien. Die erste besaß unter anderem Spiegelberg bei Topper im Landkreis Oststernberg und Gleinig im Landkreis Guhrau. Sie führte den Namen Zobeltitz weiter. Die zweite Linie war mit Eichow (heute ein Ortsteil der Gemeinde Kolkwitz) im Landkreis Cottbus begütert und besaß zeitweilig einen Ostpreußischen Ast mit dem Namen Zobel von Zabeltitz. Aus der ersten Linie stammen die beiden bekannten Schriftsteller Fedor von Zobeltitz (* 1857; † 1934) und Hanns von Zobeltitz (* 1853; † 1918) sowie später sein Sohn Hans Caspar von Zobeltitz (* 1883; † 1940). Der Zobel im Wappen der Stammlinie Zablatwiz ist eine Raubtierart aus der Gattung der Echten Marder (Martes), die eng mit dem auch in Mitteleuropa heimischen Baummarder verwandt ist. Er ist hauptsächlich in der asiatischen Taiga beheimatet. Bekannt ist er vor allem aufgrund des wertvollen Zobelfells. Bekannter als das Tier, das sich hinter dem Namen verbirgt, ist oft der Zobelpelz, der über Jahrhunderte als eines der wertvollsten Felle gehandelt wurde. Zobelfelle wurden bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. von skythischen Völkern bezogen und über das Schwarze Meer in die griechische Welt verschifft. Später wurden Zobelfelle besonders in Russland zu einem Statussymbol. So genannte Kronenzobel mussten als Tribut an den Staat abgeliefert werden; die Krone der russischen Zaren war bis ins 17. Jahrhundert eine juwelenbesetzte Zobelfellmütze. Das Fell des Zobels hieß im russischen Sobol. Unterworfene Völker Sibiriens pflegten Tribut in Zobelfellen zu entrichten. Dieses bedeutet, wir haben ein nördlichen Wappentier.
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AuthorRobert Brockmann |